Wann ist eine Umluftweiche notwendig?

Umluftweiche_Bild

Sie haben eine Wand- oder Kopffreihaube und betreiben diese in Umluft? Dann bläst Ihre Haube die gereinigte Luft nach oben aus, aber wohin strömt die Luft dann?

Sinnvoll ist hier in jedem Fall einen Kamin – auch Schacht genannt – zu verwenden, sodass die gereinigte ausgeblasene Luft nicht sofort von unten wieder eingesogen wird. Ein Schacht verlängert die Strecke weg von der Haube, sodass neue, mit Fett und Gerüchen versehene Kochluft; angesogen und gereinigt werden kann.

Funktion eines Schachts

Ein Schacht ist erforderlich, um die Luft von der Haube weg zuführen, allerdings wird ohne Weiche der Großteil der Luft an die Decke geleitet, sorgt für Verwirbelungen und einen flatternden Schacht also Lärm, sowie schlimmstenfalls, nach einiger Zeit, Ablagerungen an Ihrer Decke.

Für einen kontrollierten Strom der gereinigten Luft nach oben und aus dem Schacht heraus sorgt die Umluftweiche. Der Hauben-Hersteller Falmec liefert ein 30cm Rohr mit, das die Luft aus der Haube im Schacht direkt auf die Weiche zu führt.

Durch das Hart-Kunststoffrohr kommt es nicht zu Verwirbelungen, der Schacht vibriert nicht und sorgt nicht für weiteren Lärm. Die Metall-Weiche trennt den Luftstrom und führt ihn rechts und links zu den Schlitzen.

Einige Hersteller liefern ihren Hauben eine Weiche aus Kunststoff mit, die direkt auf die Haube gesetzt wird. Die Weichen, so angebracht, führen die Luft jedoch zunächst an den Schacht, der daraufhin zu flattern beginnen kann. Außerdem muss sich der Luftstrom einen Weg zu den Schlitzen bzw nach oben bahnen, was zu Verwirbelungen und mehr Lärm führt.

Fazit: Wir empfehlen im Alltagsgeschäft unseren Kunden beim Kauf einer Umluft-Kopffrei- oder Wandhaube in den meisten Fällen eine Weiche. Die Weiche schließt das Konzept Umluft im wahrsten Sinne des Wortes ab. Besonders hinsichtlich der Lärmentwicklung eine sinnvolle Investition.

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